Cédric Klapisch reist mit seinem Ensemble und mit uns im Koffer weiter – von Barcelona geht es nach St. Petersburg. Eine Reminiszenz an friedlichere zeiten mit einem Feelgood-Movie voller Charme und Tiefgang.

Regisseur Reinhard Hauff bewies seine Vielseitigkeit, als er nach dem mit dem Goldenen Bären ausgezeichneten RAF-Drama Stammheim auf eine ganze anderen Schiene wechselte und dieses Kultmusical inszenierte. Mit Hits wie "Wilmersdorfer Witwen", "Fahr mal wieder U-Bahn" und "Gegenüber".

Regisseur Brian Gilbert zeigt das Leben (und das bittere Ende) des Dichterdandys zwischen seiner Vortragsreise in die USA 1882 und seinem Tod im Jahr 1900. Er orientiert sich an der Wilde-Biographie von Richard Ellmann.

Jim Jarmusch, selbst ein beständiger "Wanderer zwischen den Welten", schuf 1980 ein Debüt, das man als ein klangvolles Portrait New Yorks beschreiben kann. Traditionelle javanesischer Musik trifft auf Saxophon-Improvisationen von Schauspieler und Musiker John Lurie. Ein zeitlos schöner Film mit einer der coolsten Tanzszenen überhaupt, die es im Kino bisher zu sehen gab.

Charles und Felice erleben eine zauberhafte, sinnliche Urlaubsromanze, doch aufgrund eines Versehens beim Austausch der Adressen verlieren sich die beiden aus den Augen. Gut, dass Éric Rohmer sie für uns im Blick behält. Bei diesem modernen Klassiker wird einem trotz Minusgraden warm ums Herz.

Marianne Sägebrecht als Marianne setzt alles daran, ihren Traummann kennen zu lernen. Der Beginn einer skurril-romantischen Liebesgeschichte unter der Regie von Percy Adlon samt Wiedersehen mit 1980er-Aerobic-Star Eisi Gulp.